Schlafstörungen

Jeder von uns kennt es, man wacht früh auf und fühlt sich gerädert, weil der Schlaf nicht die Erholung gebracht hat die er sollte. Schlafstörungen können dabei sehr vielseitig sein. Ungenügende Dauer oder Qualität des Schlafes durch Einschlaf- oder Durchschlafstörungen oder auch durch Früherwachen. Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus, Albträume oder sogar Schlafwandeln.
In Deutschland leiden ca. 30% der Bevölkerung unter Schlafstörungen. Bei 11-23% erreichen Sie ein klinisch relevantes Ausmaß, was bedeutet, dass sie behandelt werden sollten.

Wieso ist gesunder Schlaf so wichtig? Ein gesunder, erholsamer Schlaf ist nicht nur wichtig für unser Wohlbefinden, sondern natürlich auch für unsere Gesundheit. Der Körper regeneriert im Schlaf. Die optimale Dauer ist dabei sehr individuell. Empfohlen wird Erwachsenen zwischen 7 und 9 Stunden.

Schlafstörungen können verschiedene Ursachen wie Stress, Angst, unregelmäßige Schlafgewohnheiten, ungesunde Schlafpositionen oder gesundheitliche Probleme haben. Deshalb ist es wichtig einen Arzt aufzusuchen um die Ursachen zu finden, falls aus einer schlaflosen Nacht mehrere werden.

Und es ist wichtig, eine konsequente Schlafroutine zu entwickeln und auf die Bedürfnisse seines Körpers zu achten, um eine optimale Schlafhygiene zu erreichen.
Aber was bedeutet Schlafhygiene eigentlich? Eine regelmäßige Schlafenszeit und Aufwachzeit, ein ruhiges und angenehmes Schlafumfeld, die Vermeidung von Koffein und schweren Mahlzeiten vor dem Schlafengehen, regelmäßige körperliche Aktivität und die Begrenzung von Bildschirmzeit vor dem Zubettgehen. Aber auch das Vermeiden von zu vielen kleinen Nickerchen über den Tag verteilt hilft abends gut in den Schlaf zu finden.

Schauen Sie sich ganz in Ruhe Ihre Schlafroutine an. Vielleicht lassen sich einige der hier genannten Tipp in Ihre Routine einbauen.