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Wissenswertes zur Hypnose

Hypnose ist ein Zustand erhöhter Aufmerksamkeit und Entspannung, der durch Suggestion und Fokussierung der Gedanken erreicht wird.
Definition laut Wikipedia: Hypnose (abgeleitet von altgriechisch ὕπνος hýpnos, deutsch ‚Schlaf‘) ist ein „Zustand künstlich erzeugten partiellen Schlafs in Verbindung mit einem veränderten Bewusstseinszustand.“
Das bedeutet allerdings nicht das Sie während einer Hypnose-Sitzung schlafen. Es ist ein Zustand zwischen dem Wach sein und dem Schlafen, welcher als Trance bezeichnet wird. In diesem Zustand befinden wir uns mindestens 2x täglich. Früh, wenn wir wach werden und abends, bevor wir einschlafen. Aber erst durch die Arbeit des Hypnose-Therapeuten lassen sich im Zustand der Trance Problemlösungen finden.

Hypnose wird in der Medizin, Psychologie und Therapie eingesetzt, um verschiedene Probleme zu behandeln, wie zum Beispiel Ängste, Depressionen, Suchtverhalten, Schlafstörungen und chronische Schmerzen.
Prof. Dr. Dirk Revenstorf von der Universität Tübingen hat eine Vielzahl von Studien hierzu durchgeführt. Unter folgendem Link finden Sie ausführliche Informationen dazu:
Wissenschafltiche Anerkennung – Milton Erickson Gesellschaft (meg-tuebingen.de)

In Deutschland wurde die Hypnotherapie vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie im Jahr 2006 als wissenschaftliche Psychotherapie-Methode im Sinne des § 11 des Psychotherapeutengesetzes für Erwachsene in bestimmten Anwendungsbereichen anerkannt.

Geschichte der Hypnose

Die Geschichte der Hypnose reicht bis in die Antike zurück. Bereits im alten Griechenland nutzen Heiler und Priester Trancezustände, um ihre Patienten zu behandeln. Auch im alten Ägypten wurde Hypnose zur Schmerzlinderung und Entspannung eingesetzt.

Im 18. Jahrhundert führte der österreichische Arzt Franz Anton Mesmer die Hypnose als eigenständige Therapieform ein. Er glaubte, dass Krankheiten durch das Ungleichgewicht von kosmischen Energien im Körper entstanden und dass er diese Energien durch Handauflegen beeinflussen konnte, was er „Mesmerismus“ nannte.

Im 19. Jahrhundert war Hypnose eine populäre Methode der Schmerzlinderung und Entspannung, und der französische Arzt James Braid prägte den Begriff „Hypnose“. Er war der Ansicht, dass Hypnose ein physiologischer Zustand sei, der durch Konzentration und Fixierung erzeugt werde.

Im 20. Jahrhundert entwickelten sich verschiedene Formen der Hypnose, darunter die therapeutische Hypnose und die Selbsthypnose. Die Hypnose wurde auch in der Psychologie und Psychiatrie als Therapiemethode genutzt.

Einer der wichtigsten Namen in Bezug auf Hypnose ist wohl Milton H. Erickson (1901-1980), ein US-amerikanischer Psychiater, Psychotherapeut und Hypnotherapeut. Er ist bekannt für seine innovativen Theorien und Techniken in Hypnose und Psychotherapie.
Ericksons Therapieansatz betonte die Bedeutung der einzigartigen Erfahrung jedes Einzelnen und nicht eines einheitlichen Ansatzes. Er glaubte, dass die Klienten über die notwendigen Ressourcen verfügen, um ihre eigenen Probleme zu lösen, und daher besteht die Rolle des Therapeuten darin, den Prozess der Entdeckung und Veränderung zu erleichtern.
Er gilt auch als einer der Begründer der modernen Hypnotherapie und seine Techniken sind nach wie vor weit verbreitet.

Heute wird Hypnose zur Behandlung von Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen, chronischen Schmerzen und anderen Erkrankungen eingesetzt.

Wie wirkt Hypnose

In unserem Bewusstsein sind alle Verhaltens- und Gefühlsmuster, Wertempfindungen und Vorlieben der Gegenwart gespeichert. Das Bewusstsein ist durch eine Sperrschicht vom Unterbewusstsein getrennt. Sie agiert als Schutzschicht. Im Unterbewusstsein ist alles Erlebte der Vergangenheit gespeichert. Beide Instanzen, das Bewusstsein und das Unterbewusstsein sollten in der Hypnose zusammenarbeiten. Das bedeutet, dass Sie ganz bewusst an einer Problemlösung interessiert sein sollten damit die Hypnose auch zum gewünschten Erfolg führt.
Ich bringe Sie im ersten Schritt in den Zustand der Trance, in ein mittleres Trance Level. Sie befinden sich nun in einem entspannten Zustand der Konzentration. Das Unterbewusstsein rückt in den Vordergrund und das Bewusstsein hat „Pause“. Alles was in diesem Zustand erarbeitet wird stammt von Ihnen selbst. Es wird von mir nichts mit eingegeben, ich bin nur der Mediator. Im zweiten Schritt lasse ich Sie in Trance nach der besten Lösung suchen, die sowohl vom Bewusstsein als auch vom Unterbewusstsein anerkennt wird. Und im dritten Schritt leite ich Sie wieder aus der Trance aus.

Beispiele für Anwendungsgebiete

1. Linderung von Stress und Angstzuständen: Durch Hypnose kann man eine tiefe Entspannung erreichen und somit Stress abbauen. Zudem können Ängste und Phobien mithilfe von Hypnose reduziert oder sogar ganz beseitigt werden.

2. Unterstützung bei der Raucherentwöhnung: Hypnose kann helfen, das Verlangen nach Zigaretten zu reduzieren und somit den Entzug zu erleichtern.

3. Besserer Umgang mit Schmerzen: Hypnose kann sich positiv auf Schmerzen auswirken. Dies kann bei chronischen Schmerzen und schmerzhaften medizinischen Eingriffen sehr hilfreich sein.

4. Verbesserung des Schlafs: Hypnose kann dazu beitragen, den Schlaf zu verbessern und Schlafstörungen zu reduzieren.

5. Förderung des Selbstbewusstseins und der Selbstsicherheit: Hypnose kann dabei helfen, negative Gedankenmuster und Selbstzweifel zu überwinden und somit das Selbstbewusstsein zu steigern.

6. Verbesserte Konzentration und Leistung: Hypnose kann dabei helfen, sich besser zu konzentrieren und somit die Leistungsfähigkeit zu steigern.

7. Unterstützung bei der Gewichtsreduktion: Hypnose kann helfen, das Essverhalten zu regulieren und somit beim Abnehmen zu unterstützen.

8. Positive Veränderungen im Verhalten: Hypnose kann dabei helfen, unerwünschte Verhaltensweisen wie beispielsweise Ärger Ausbrüche zu ändern.

9. weitere Einsatzbereiche:

Belastungsstörungen
Psychosomatik/ somatoforme Störungen
Sexualstörungen
Dissoziative Störungen
Burnout Prävention
Trauerarbeit
Wegefindung
Lampenfieber/ Prüfungsangst
Liebeskummer und Eifersucht

10. unterstützend bei:

Depression
Panik

Häufig gestellte Fragen zur Hypnose

2. Wie funktioniert Hypnose?

Hypnose nutzt Techniken wie Entspannung, Visualisierung und Suggestionen, um das Unterbewusstsein zu erreichen. Ich führe sie durch eine Reihe von Schritten, um sie in einen tiefen Entspannungszustand zu versetzen. In diesem Zustand können positive Veränderungen vorgenommen werden, indem positive Suggestionen eingegeben werden, die sie sich zu vor selbst erarbeitet haben.

3. Was kann ich von einer Hypnose-Sitzung erwarten?

Die Sitzung kann je nach Bedarf auf ein bestimmtes Ziel oder Problem abzielen. Zum Beispiel kann Hypnose eingesetzt werden, um bei der Raucherentwöhnung zu helfen, um Ängste und Phobien zu behandeln oder um das Selbstvertrauen zu stärken. Voraussetzung ist natürlich, dass sie das Problem wirklich beheben wollen und im Anschluss alles Positive, was sie sich in der Hypnose erarbeitet haben auch umsetzen.

4. Kann Hypnose gefährlich sein?

Hypnose ist sicher, wenn sie von einem qualifizierten Hypnose-Therapeuten durchgeführt wird. Es gibt jedoch einige Situationen, in denen Hypnose nicht empfohlen wird, wie zum Beispiel bei schweren psychischen Störungen oder bei bestimmten medizinischen Problemen. Es ist wichtig, eine umfassende Anamnese durchzuführen und sicherzustellen, dass Hypnose die richtige Methode für sie ist.

5. Kann ich während der Hypnose die Kontrolle verlieren?

Nein, sie behalten die Kontrolle über ihre Handlungen und Gedanken während der Hypnose. Hypnose ist kein Zustand, in dem man die Kontrolle verliert oder bewusstlos wird. Es ist eher ein Zustand der tiefen Entspannung, in dem sie empfänglicher für Suggestionen sind.

6. Wie viele Hypnose-Sitzungen sind erforderlich?

Die Anzahl der benötigten Hypnose-Sitzungen hängt von ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen ab. Einige Probleme erfordern möglicherweise nur 3-4 Sitzungen, während andere mehrere Sitzungen erfordern können. Eine umfassende Anamnese sollte durchgeführt werden, um festzustellen, wie viele Sitzungen empfohlen werden.

7. Kann jeder hypnotisiert werden?

Die Mehrheit der Menschen kann hypnotisiert werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass einige Menschen aufgrund von bestimmten medizinischen oder psychischen Bedingungen oder aufgrund ihrer Persönlichkeit weniger empfänglich für Hypnose sein können.

8. Kann Hypnose bei jedem Problem helfen?

Hypnose ist eine wirksame Methode zur Behandlung von verschiedenen Problemen, darunter Angst, Depressionen, Raucherentwöhnung und Gewichtsverlust. Es kann jedoch nicht bei allen Problemen helfen. Zum Beispiel ist es nicht die beste Wahl zur Behandlung von schweren psychischen Störungen.

9. Ist Hypnose dasselbe wie Schlaf?

Nein, Hypnose ist nicht dasselbe wie Schlaf. Während der Hypnose ist der Klient wachsam und aufmerksam. Es ist jedoch ein Zustand tiefster Entspannung, der oft als ähnlich wie Schlaf beschrieben wird.

10. Kann ich nach der Hypnose wieder normal funktionieren?

Ja, sie können nach einer Hypnose-Sitzung normal funktionieren. Die meisten Menschen erzielen eine schnelle Erholung und sind in der Lage, nach der Hypnose ihre täglichen Aktivitäten aufzunehmen.

Was sind Ausschlusskriterien

– Schizophrenie oder andere schwere Psychosen
– organische Hirnschäden oder Tumore
– Schwere Depressionen oder Suizidgefährdung
– Persönlichkeitsstörungen wie Borderline oder narzisstische Persönlichkeitsstörung
– Akute Traumata oder schwere Belastungsreaktionen
– Schwangerschaft
– geistig behinderte Menschen
– Schwere Herz- Kreislauferkrankungen
– Einnahme von Psychopharmaka
– Thrombosen, Schlaganfall, Herzinfarkt, Asthma
– Suchterkrankungen mit körperlicher Abhängigkeit z.B. Alkohol, Drogen, Medikamentenabhängigkeit
– niedriger Blutdruck

Was erschwert eine Hypnose-Sitzung?

1. Misstrauen gegenüber dem Hypnose-Therapeuten: Wenn der Patient dem Hypnose-Therapeuten nicht vertraut oder misstrauisch gegenüber der Hypnose ist, kann dies den Erfolg der Hypnose beeinträchtigen.

2. Geistige Unruhe: Wenn der Geist des Patienten nicht in der Lage ist, sich auf die Hypnose zu konzentrieren oder ruhig zu bleiben, kann es schwierig sein, den Trancezustand zu erreichen.

3. Ablenkung durch äußere Einflüsse: Wenn der Patient von äußeren Einflüssen wie Geräuschen oder Bewegungen gestört wird, kann dies den Trancezustand erschweren.

4. Übermäßige Angst oder Sorge: Eine große Angst vor der Hypnose oder Sorge darüber, was passieren könnte, kann den Erfolg der Hypnose-Sitzung beeinträchtigen.

5. Unwilligkeit, loszulassen: Wenn der Patient Schwierigkeiten hat, loszulassen und sich zu entspannen, kann dies den Erfolg der Hypnose beeinträchtigen.

6. Medizinische oder psychische Bedingungen: Einige medizinische oder psychische Bedingungen können den Erfolg der Hypnose beeinträchtigen oder sogar verhindern. In solchen Fällen sollte die Hypnose niemals ohne Absprache mit einem Arzt oder Therapeuten versucht werden.

7. weitere:
– Migräne
– starke Ermüdung/ Erschöpfung
– Krankheit: z.B. Erkältung
– Hypnose-Sitzungen, die man als Geschenk bekommen hat

Ablauf einer Hypnose-Sitzung

1. Vorgespräch: Zu Beginn der Sitzung wird ein Vorgespräch geführt. In diesem Gespräch klären wir ihre Zielstellung an die Sitzung, ihre Erwartungen und Grenzen, sowie eventuelle Bedenken oder Ängste.

2. Trance-Phase: Als Erstes werde ich sie in ein mittleres Trance-Level führen. Dies kann durch eine geführte Visualisierung oder durch andere Techniken geschehen. Hier werden sie nun eine tiefe Entspannung verspüren.

3. Arbeit an Zielthemen: Sobald sie in Trance sind, beginne ich mit der Arbeit an den Zielthemen. Dabei führe ich sie mit Fragetechniken durch ihr Unterbewusstsein um sie dabei zu unterstützen, die gewünschten Veränderungen zu erreichen. Wichtig, ich gebe keine Tips oder gut gemeinten Ratschläge, sondern lasse sie ganz allein ihre richtige Lösung finden. Am Ende gebe ich ihnen nur Suggestionen ein, die sie sich selbst erarbeitet haben.

5. Aufwachen: Am Ende der Sitzung hole ich sie aus der Trance zurück in die Normalität. Danach werden wir kurz besprechen, wie die Sitzung verlaufen ist und ob die Ziele erreicht wurden.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Klient individuell und jede Hypnose Sitzung einzigartig ist. Der genaue Ablauf kann daher je nach Klient und Situation variieren. Bevor eine Hypnose-Sitzung vereinbart wird, findet in jedem Fall ein Anamnese-Gespräch statt. Dies dauert in der Regel ca. 60-90 Minuten.
Natürlich kann auch ein vorab Kennlerntermin vereinbart werden, indem ich gerne ihre Fragen zur Hypnose beantworte.
Für die Hypnose-Sitzung planen sie bitte ebenfalls 60-90 Minuten ein.
Sowohl die Rauchentwöhnung, als auch die Gewichtsreduktion sind inkl. Anamnesegespräch und dauern ca. 4 Stunden

Was unterscheidet mich von vielen anderen Hypnotiseuren?

Ich arbeite nach den Grundsätzen der Hypnospathie.

1. Der Hypnotiseur ist der Mediator zwischen dem Unterbewusstsein und dem Bewusstsein.
Er lässt den Klienten in Trance nach Lösungen suchen, die sowohl das Unterbewusste als auch das Bewusste als bessere Lösung annehmen können. Der Hypnotiseur unterlässt dabei Macht- und Dominanz Gehabe und stellt sich klientenzentriert auf. Er ist stets an Lösungen für den Klienten interessiert. Er stellt das Wohl des Klienten in den Vordergrund seiner Arbeit – nicht sein Ego.

2. Der Klient geht freiwillig in seine Trance.
Also ohne Show-Effekte und ohne Unterwerfung. Der Klient findet mit verbaler Unterstützung das richtige Trance-Level für den jeweiligen Tag.
Der Hypnotiseur weiß, dass jeder Mensch problemlos in Trance geführt werden kann, wenn das Bewusste und das Unterbewusste dies zulassen. Er weiß, dass es je nach Thema oder Klienten-Stimmung auch mal möglich ist, in einer flachen Trance zu arbeiten. Er respektiert die Schutzfunktion der Psyche, nicht immer auf Zuruf in Trance gehen zu können.
Der üblicherweise angestrebte Trance-Tiefgang liegt im mittleren Bereich, so dass der Klient seinen Sitzungsverlauf bewusst mitbekommt und sich an diesen auch erinnern kann.

3. Der Hypnotiseur schlüpft nicht in die Rolle des Beraters.
Der Klient wird in Trance sein eigener Berater. Der Hypnotiseur gibt keine Lösungen vor und lässt den Klienten die Lösungen selbst erkennen. Er unterstützt im Zweifel mit sinnvollen Alternativfragen, die aber nicht manipulieren, sondern lediglich der Grobfindung einer Lösung dienen.
Alle Wahrheiten für den Klienten entstehen somit ausschließlich bei Klienten.
a) Jegliche eigene Meinung oder eigene Wertigkeit bleibt bei Hypnotiseur. Es werden also nicht wahllos „Kalendersprüche“ verankert.
b) Es gibt keine Ratschläge oder Empfehlungen, die nicht selbst vorher vom Klienten erkannt wurden und scheinbar nützlich sind.

4. Die Schluss-Suggestion entspricht der in der jeweiligen Sitzung erarbeiteten Lösung.
Da fertige Texte dazu neigen, gelogene Inhalte zu haben, soll die maßgebliche Schluss-Suggestion zuvor vom Klienten erarbeitet worden sein. Fertige Texte können zwar gut zu Schulungszwecken eingesetzt werden, sollten aber in der freien Arbeit eher weniger zum Einsatz kommen. Ansonsten werden lieber nur allgemeingültige Suggestionen ohne näheren Bezug gegeben.
Ausnahmen können Sitzungen sein, in denen vorher definiert wurde, welche Suggestion gesetzt werden soll. Dies muss dann aber während der Sitzung in Trance auf Stimmigkeit überprüft werden.

5. Das Wissen aus der Sitzung bleibt für beide Seiten vertraulich.
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen bleiben alle Informationen für beide Seiten vertraulich und dürfen nicht veröffentlicht werden.
In öffentlichen Social-Media-Gruppen dürfen Fragen zu konkreten Fällen nicht publiziert werden, da hier immer die Gefahr der Wiedererkennbarkeit einer betroffenen Person besteht. Außerdem werfen öffentliche Fragen zum Vorgehen im Tagesgeschäft kein gutes Licht auf den jeweiligen Hypnotiseur.
Am Praxis Telefon gibt es keinerlei Informationen zu Klienten und deren Terminen. Alle Informationen werden 10 Jahre aufgehoben und gesetzeskonform gespeichert. Das bedeutet: keinerlei Klienten-Informationen außerhalb Deutschlands, auch nicht auf dem Handy oder in einem Kalender, der in Amerika gehostet wird, ect. Siehe Datenschutzgesetz.

6. Der Hypnotiseur ist stets an schnellen und dauerhaften Erfolgen interessiert.
Dieser Anspruch sichert eine hohe Weiterempfehlungsquote und macht Spaß. Der Hypnotiseur strebt maximalen Erfolg in kurzer Zeit an.

7. Einwandfreies Führungszeugnis
Der ins Hypnospathie-Verzeichnis eingetragene Hypnotiseur versichert per Eidesstatt, keinerlei Einträge im Führungszeugnis zu haben, die sich auf einen kriminellen Umgang mit Mitmenschen beziehen. Das gilt insbesondere für Sexualstraftaten und Kindesschädigung.

8. In einer Hypnospathie-Praxis gibt es kein ausgeprägtes Cross-Selling.
Der Verkauf von z.B. Versicherungen, Staubsaugern oder Küchenmaschinen hat nichts in einer Hypnose-Praxis zu suchen und muss ggf. separat genehmigt werden.
Die aktuelle Version der Grundsätze finden Sie unter www.hypnospathie.de
Grundsätzlich darf in einer Hypnospathie-Praxis auch mit klassischen Hypnose-Elementen gearbeitet werden. Der Klient muss dies allerdings ausdrücklich wünschen und per Unterschrift bestätigen, dass er nicht die humanistischen Möglichkeiten der Hypnose nutzen möchte und somit unter Umständen der Erfolg länger auf sich warten lassen könnte.

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer

Die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie ist eine therapeutische Methode, die darauf abzielt, konkrete Lösungen für aktuelle Probleme zu finden. Sie ist eine Form der Gesprächstherapie. Im Gegensatz zu anderen Therapieansätzen konzentriert sie sich weniger auf die Ursachen von Problemen, sondern vielmehr auf die Ressourcen und Stärken des Klienten. Denn oftmals sind Probleme gar keine Probleme, sondern einfach nur Verhaltensmuster, die in der Vergangenheit nützlich waren, nun aber nicht mehr „der Zeit entsprechen“.

Durch gezielte Fragen und Techniken wird der Fokus auf die gewünschte Veränderung gelenkt und gemeinsam werden realistische Ziele erarbeitet. Die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie zeichnet sich durch ihre Einfachheit, ihre Effizienz und den zeitlich begrenzten Rahmen aus, da sie in der Regel nur wenige Sitzungen umfasst. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Therapieform nicht für alle Probleme geeignet ist und dass die Ergebnisse individuell variieren können. Ich berate Sie im Vorfeld gern, welche Therapieform am besten für ihr Thema geeignet ist.

Daniela Schumann

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Adresse

Daniela Schumann

An der Luppe 5
04178 Leipzig